In der Themenwoche 2018 hat sich der Geschichts-LOK (E-Phase) an das lange brachliegende alte Archiv der Wöhlerschule gewagt. Die Schülerinnen und Schüler wurden von einem Berg von unsortierten Schuldokumenten empfangen:  die Ältesten aus der Gründungszeit der Schule ab 1870, die Jüngsten aus den 1970er Jahren.

Es war zwar mühsam die zum Teil „trockenen“ Akten zu sortieren, jedoch wurden wir immer wieder mit spannenden, vielsagenden Schriftstücken belohnt. Wir stießen beispielsweise auf Schüler- und Lehrerbiographien aus der Zeit des Nationalsozialismus, entdeckten Abitur-Prüfungsthemen, die den Geist dieser Zeit auf erschreckende Weise widerspiegeln und konnten uns ein Bild machen von den schwierigen Anfängen unserer Schule nach dem Zweiten Weltkrieg und ihrer Neugründung in den 1950er Jahren.

So haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Arbeit mit originalen Quellen Geschichte eben besonders lebendig und nachvollziehbar macht. Aus dieser intensiven Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der Wöhlerschule sind viele Ideen für künftige Projekte entstanden.

Der LOK-Geschichte, K. Koch und D. Guillemarre

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