Frankfurter Schüler*innen im Gespräch mit Klima-Initiativen und -Aktivist*innen


Im Mai 2021 wurde von Frankfurter Schulen das Netzwerk „Frankfurter Schulen für Nachhaltigkeit“ gegründet. Es wird durch „Umweltlernen in Frankfurt“ koordiniert und vom Bildungsdezernat unterstützt. Die Wöhlerschule ist seit diesem Jahr Teil dieses Netzwerks, das Schulen dabei unterstützen möchte, Umweltbildung und Nachhaltigkeit in das Schulleben einzubinden und so Projekte (Energiesparen, Mülltrennung, Reparaturstationen, Schulgärten, Kleidertauschbörsen …) besser umzusetzen.

Am 17.11. trafen sich eine Auswahl von Schüler*innen in der Alten Seilerei in Oberrad, um folgenden Fragen nachzugehen:

Welche Initiativen und Aktionsformen zum Klimaschutz gibt es in Frankfurt?

Was bewegt Menschen dazu, sich für den Klimaschutz zu engagieren?

Welche demokratische Funktion können Klimaengagement und Klima-Aktivismus haben?

Welche Möglichkeiten haben Jugendliche, sich selbst für Klimagerechtigkeit zu engagieren und Kontakte zu Mitschüler*innen anderer Schulen zu knüpfen?

Beteiligte Schulen waren neben der Wöhlerschule die Elisabethenschule, die Helmholtzschule, die Friedrich-Ebert-Schule und die IGS-Nordend. Über 50 Schüler*innen und beteiligte Lehrkräfte hatten Gelegenheit, mit folgenden Initiativen ins Gespräch zu kommen:

Junges Attac, Fridays for Future, Klimaentscheid, Bündnis Verkehrswende, Grüne Lunge, Sundays for Fecher, Wald statt Asphalt, Offenes Klimatreffen und Koala Kollektiv. Die rund 50 Schüler*innen kochten und versorgten sich zudem auf nachhaltige Weise selbst, unterstützt durch „Food that’s Left“ (Küche für Alle).

Wir danken den Veranstalter*innen und hoffen, dass die Vernetzung weitergeht!

Christine Börstler und Bert Pütz

Categories: MINT